Behandlung / Therapie

Bei der griechischen Heilkunst, die auch als Beginn der europäischen Naturheilkunde angesehen werden kann, war es so: Bei einer Therapie war zuerst das Wort (Gespräch), als zweitens kam das Kraut (Pflanzenheilkunde) und erst an dritter Stelle das Messer (Operation). Heute ist es eher umgekehrt: Zuerst kommt der Arzt und der Chirurg. Wenn die Medikamente und der Eingriff nicht das gewünschte Resultat liefern, dann erst sucht der Patient den Weg zur Naturheilkunde. Viele Patienten klagen über Ihr Leid und fragen sich warum gerade ich, was habe ich in meinem Leben falsch gemacht? Leider erst bei solchen Fragen kommt vielleicht eine Lebensberatung zur Anwendung.

Jede Behandlung / Therapie sollte aufbauend und ausgleichend nach der Arndt-Schulz-Regel, durchgeführt werden. Sie lautet: "Schwache Reize fachen die Lebenstätigkeit an, mittelstarke fördern sie, starke hemmen sie und stärkste Reize heben sie auf." Oder anders ausgedrückt: Wie ein Ton im Raum, auf einer Harfe bestimmte Saiten zum Schwingen bringt, so regen die Eigenschaften von aufbauenden Behandlungen und Therapien in belebter und auch in nichtbelebter Materie Resonanzschwingungen an. Auf diese Art und Weise entsteht nach dem Beispiel des Kleinsten ein globales Netzwerk, das jeder Mensch mit seinen eingebrachten Fähigkeiten mitgestaltet und dessen Teil er selbst ist. Zum Beispiel: Zelle / Körper oder Mensch / Staat.