Iris-Augendiagnose

Die Augen sind der Spiegel der Seele, besagt ein altes Sprichwort. So verrät ein Blick in die Augen oft mehr als viele Worte. Schon die Ärzte aus früheren Zeiten wussten aus den Augen zu lesen. Nicht nur der Gemütszustand, sondern auch die Konstitution sowie körperliche Beschwerden sind ablesbar. Die Iris (Regenbogenhaut) funktioniert ähnlich einer Projektionsfläche, auf welcher jedes Organ sein spezifisches Muster zeigt. Kleinste Farb- und Strukturveränderungen der Iris, die nur unter einem Irismikroskop sichtbar sind, geben Hinweise auf Störungen in den entsprechenden Organen. Akute Entzündungen zeigen sich, ebenso wie chronische Krankheiten, und es entsteht ein Bild des gesamten Gesundheitszustandes.
Durch genaues Betrachten der Iris kann der Gesundheitszustand und die Konstitution eines Patienten festgestellt werden. Die Konstitution ist die Summe aller ererbten und erworbenen Eigenschaften des Körpers. Inwieweit diese Schwachstellen des Organismus zu Beschwerden oder Erkrankungen führen, hängt im hohem Masse auch mit der Lebensführung zusammen (Ernährung, Stressfaktoren). Wer die eigenen Schwachstellen kennt, kann sinnvoll gegen mögliche Krankheiten vorbeugen.

Anwendungsmöglichkeit:
Die Irisdiagnostik ist oft der erste Schritt zur Wahl einer geeigneten Therapiemethode der Naturheilkunde.