AD(H)S / HKS

Es klingt wie die furchterregende Geschichte aus einem Horrorthriller: Ein weltweit angesehener US-Kinderpsychiater (Leon Eisenberg 1922-2009) probiert in den sechziger Jahren an seinen Patienten verschiedene Psychopharmaka aus, um sie ruhig zu stellen. Als er einen entsprechenden Wirkstoff entdeckt, mit der die Kinder gefügig gemacht werden können, erhebt er im Namen der Weltgesundheitsorganisation die kindliche Lebhaftigkeit zu einer neuen Krankheit. Auf diese Weise werden Krankheiten kreiert, leichtfertige Diagnosen gestellt und die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Für das heranreifende Gehirn eines Kindes ist diese Diagnose hochgefährlich und für die globale Pharma- und Ärzteindustrie eine lukrative Einnahmequelle. Millionen Kinder auf der ganzen Welt schlucken seit Jahrzehnten Ritalin, weil sie angeblich ADHS haben.

Die Ursachen des "Zappelphilipps" sind oftmals Elektrosmog Belastungen, falsche Ernährung, sowie systembedingte und familiäre Probleme, die zu untersuchen sind. Meistens sind Jungs an ADHS betroffen, was oftmals damit zusammenhängt, dass sie eher ein ungezügelteres Temperament haben als ihre weiblichen Mitstreiter. Die Vorgaben eines Verhaltenskodex werden in der Familie, später in den Kinderbetreuungsstätten und in den Schulen mehr für Mädchen vermittelt. Wenn die Jungs nun naturgemäss wilder spielen, gelten sie schon recht schnell als verhaltensauffällig. Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS) ist in Wirklichkeit ein Problem der unverstandenen Jungen von heute.

Unsere heutigen Systeme mit ihren Regeln für die Gesellschaft sind für die Jungs unfreundlich geworden. Ihnen fehlen die Freiräume für Ihre Gestaltungsmöglichkeiten. Wenn sie sich nicht anpassen, gelten sie in unserem System als auffällig. Richtigerweise müsste man auch über diejenigen Personen reden, die sich gestört fühlen, wie die Eltern und die Lehrer. Weil das System mit den meisten Pädagogen versagen, ist es einfacher die Jungs mit Ritalin ruhig zu stellen.
Wissen alle Eltern, dass Ritalin eine Psychodroge mit amphetaminartigen Substanzen und mit hoher Suchtgefahr ist? Also, alles andere als ein Heilmittel. Die Wirkungen von Methylphenidat (Ritalin) sind mit denen von Kokain vergleichbar und deshalb wird Ritalin auch als Strassendroge mit Bezeichnungen wie "Speed" oder "Billigkoks" gehandelt. Dieses Ritalin wird bereits als Ersatzdroge für Kokainsüchtige in einem Versuchsprojekt des Bundesamtes für Gesundheit eingesetzt.

Betroffene Eltern sollten sich nicht gleich verunsichern lassen, wenn Erzieher oder Lehrer meinen, ihr Kind habe ADHS. Eltern sollten sich unbedingt Zeit lassen und sich informieren. Aus meiner Erfahrung kann ich Folgendes den hilfesuchenden Eltern mitteilen: Sobald Methylphenidat auf das sensible Nervensystem des Kindes einwirkt, helfen naturheilkundliche Mittel nicht mehr. Eine erfolgreiche Therapiekombination mit der Phytotherapie / Pflanzenheilkunde und die Anwendung der Induktions-Regulations-Therapie schafft einen natürlichen Ausgleich. Meine jungen Patienten erreichten mit dieser Therapieform innerhalb von 3-4 Monaten die Konzentrationsfähigkeit wieder sowie deutliche Steigerung der Lernfähigkeit.

Die Eltern müssen schlussendlich selbst entscheiden, ob sie sich mit Hilfe von Psychodrogen noch mehr an die absurden Leistungsanforderungen unserer gegenwärtigen Gesellschaft anpassen wollen. Die Kinder sind unschuldig, denn sie können noch nicht selbst entscheiden. Diese Entscheidung müssen ihre Eltern als verantwortliche Erwachsene treffen. Wenn unsere Gesellschaft mit den Produkten ihrer verfehlten Theorien vom Menschen und der Kindererziehung nicht fertig wird, so dürfen wir den Menschen und im Besonderen unsere Kinder nicht dem freien Pharmamarkt überlassen. Das Kind soll unter kundiger Führung eigenverantwortliches und mitmenschliches Handeln erwerben - und dazu braucht es die Familie und die Schule. In dieser Umgebung soll es seelisch reifen können, denn dies macht den Kern der menschlichen Person aus.

Broschüre: Fakten über ADHS